Internationale Dreharbeiten standen in diesem Sommer an. Für Prestigefilm ging es dieses Mal in die Schweiz. Für das Von Roll Institut haben wir unseren ersten Imagefilm in der Alpenrepublik gedreht.
Es war aber nicht das erste Mal, dass wir international unterwegs waren. Viele Kunden sind zwar aus Baden-Württemberg bzw. Deutschland, doch diese schicken uns für Ihre Filmvorhaben immer mal wieder quer durch Europa auf internationale Tour. Es ist immer wieder ein Highlight für einen Film zu verreisen. Internationale Drehs sind immer etwas Besonderes und man muss sehr gut vorbereitet sein.
Ein Dreh in der Schweiz heißt auch ein Dreh außerhalb der EU. Deshalb musste unter anderem für das komplette Equipment ein sogenanntes Carnet-ATA angefertigt werden. Hier geht es vor allem darum, dass bei Ein- sowie auch bei Ausfuhr des Equipments keine Zollgebühren anfallen. Aber auch scheinbar banale Dinge wie beispielsweise die richtigen Stromadapter wollen vorbereitet sein.
Für unseren 360° -Filmdreh in Nordschweden letztes Jahr war die Herausforderung ganz anders, denn das Equipment musste den eisigen Temperaturenvon bis zu -20°C Stand halten und die Frage war: „Wie transportiert man 70 Akkus und ein Duzend Kameras samt Zubehör im Flugzeug?“
Auch haben wir schon in Malta am Strand für eine 360° Aufnahme, in Italien bei Ferrari in Maranello und in England im weltbekannten Savoy Hotel in London gedreht. Eine Reise steht meistens an, wenn es darum geht, an besonderen Locations zu drehen oder Ereignisse zu dokumentieren.
Um besondere Locations geht es auch dann, wenn internationale Produktionen nach Baden-Württemberg und in den Schwarzwald kommen. Eines der Highlights war sicherlich eine südkoreanische Produktion, für die Prestigefilm als Serviceproduktion tätig war. Hier lernten wir beispielsweise, dass sechs deutsch-südkoreanische Übersetzer dann doch gerade so ausreichend waren und dass man Filme mit unterschiedlichsten Vorgehensweisen umsetzen kann, solange alle das gleiche Ziel haben: Einen erfolgreiches Filmprojekt.